Der Fliegenfischer ist nicht dumm,
bevor er fängt den Fisch im Fluss,
schaut er sich nach Insekten um,
welch Fliege er nun nehmen muss.
Die Wahl ist nicht einmal so leicht,
es kreucht und fleucht am Fluss entlang,
ob eine Trockenfliege reicht,
es wird nicht einfach so ein Fang.
Die Luft ist voll von dem Getier,
ist da die Trockne wirklich gut,
der Zweifel plagt den Fischer hier,
sie kommt ans Vorfach, er zeigt Mut.
Noch einmal holt er aus zum Wurfe,
Forellen steigen hier und da,
die Fliege schwimmt in eine Kurve,
der Fischer einen Ring dort sah.
Ein Schwall und weg ist seine Fliege,
gefährlich sich die Schnur jetzt spannt,
Geschick verhilft ihm hier zum Siege,
was ist er hin und her gerannt.
Trotz Fliege ohne Widerhaken,
ein schneller Drill ihm gut gelang,
die Freude auf den schönen Braten,
daran denkt er noch tagelang.